Fische Pisces
Die Fischpräparate des Naturhistorischen Museums Basel stammen vorwiegend aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Darunter befinden sich auch einige Belege aus der Schweiz von Arten, die heute ausgestorben sind.
Die Fischsammlung ist mit über 6500 Alkoholpräparaten vergleichsweise klein und wurde nie von Fischforschenden (Ichthyologen) betreut. Die Präparate dokumentieren eine schweizerische Fischfauna, die es in dieser Zusammensetzung heute nicht mehr gibt. Darunter befinden sich Arten wie etwa das Flussneunauge oder der Lachs, die heute in der Schweiz verschwunden sind. Von überregionaler Bedeutung ist vor allem das Typenmaterial. Die Sammlung enthält insgesamt 45 Typen aus Zentralafrika, Saudi-Arabien und Indonesien.
